Afrika, Etappe 25
Es ist meine letzte Etappe, ich schaue zurück auf einen unglaublichen Monat. So viele Menschen so viele Geschichten. Es braucht Zeit alles zu verarbeiten , doch eines weiss ich. Ich habe alles richtig gemacht.
Am letzten Tag bin ich der Küste entlang nach Kapstadt gefahren, nach einem Frühstück bei Evelyne Just nahm ich die letzten KM auf mich. (Merci für den feinen Zopf)
In der Stadt angekommen, setzte ich mich in ein Kaffee, ich schaute den Menschen zu und dachte zu mir. Franco dir geht es verdammt gut.!!!!
Als ich einen Burger bestellte sah ich nicht nur die Postkartenseite Kapstadts sondern auch das Leid. Ich lud eine Bettlerin zu mir an den Tisch und offerierte ihr ein Essen. Sie bestellte Pommes und bedankte sich 100x, bescheiden fand ich und fragte sie über ihr Leben und Schicksal aus. Als ich ihr Geschichte hörte, wirkten meine Probleme wirklich nur noch lächerlich. Ich fing an mehr Menschen einzuladen und verbrachte den Abend mit Cecilia und den anderen. Es war der emotionalste Tag meiner Reise. Das Lachen die Freude, unbezahlbar, die Gäste an den anderen Tischen lachten und die Bedienung wollte zuerst nichts bringen. Sie schaute komisch. Am Ende sassen wir alle am selben Tisch und lachten zusammen. Ihre Schicksahle berührten mich.
Nichts ist selbstverständlich auf dieser Welt, aber es ist nicht einfach zu merken, wenn man alles hat. Was bleibt?
Ich werde es euch in den nächsten Tagen sagen. Jetzt gehe ich aufs Rad und drehe eine Runde, nicht dass es mir noch langweilig wird. Ich geniesse den Tag , doch heute mit einer anderen Warnehmung wie noch vor 1.Monat.
DANKE ????