BEHLRide, der Tag danach

DER TAG DANACH 51km Nationalpark

Nach dem Motto, „dont follow me, i do stupid things“

Das Ende der RN3, die Taufe und die Wechselstube.

Was macht man nach so einer Tour? Genau, man schaut sich Sachen an. Das wollte ich auch, doch irgendwie hätte mir mein Rad gefehlt. Nach einem herrlichen Frühstück schlug ich Regula (mit der ich gestern die letzten 105km gefahren bin) vor den Nationalpark zu erkunden. Der Vorschlsg dies mit dem Rad zu tun kam bei ihr nicht wirklich an. Doch sie entschied sich dann doch mich auf die 51km zu begleiten.

Das Wetter war perfekt und die letzten 15km zum Ende der RN3 waren eine Fahrt durch den Park auf Naturstrassen. Falls ihr je mal hier seid, etwas Schöneres habe ich selten gesehen. Wir genossen es unglaublich, die Berge das Meer und die Stimmung. Wir fuhren langsam und hielten gefühlte 100x an um die Natur zu betrachten und Fotos zu schiessen.

Am Ende angekommen, taufte ich mein Rad. In Afrika war es AMANDLA was stärke bedeutet. Mein Price Endurance bekam den Namen E-VITA. Eine Mischung aus Evita Peron und dem italienischen Wort e vita (es ist Leben)

Auf dem Rückweg kassierte ich dann noch meinen ersten Platten, 12km vor Ushuaia……

Auf dem Weg sahen wir auch noch die südlichste Eisenbahn der Welt, die Breite der Schienen ist bei dieser etwa 60cm.

Im Hotel angekommen wollte ich noch einmal Geld wechseln. 1Franken = 61 Pesos (offizieller Kurs). Privat habe ich schon 70 bekommen.

Im Hotel dann der Schock, 42. Neben dem Hotel sah ich eine kleine Wechselstube (5 Meter und gut getarnt, ich ging rein und fragte auch da.)

65 sagte mir der Herr, ich schaute ihn an und wen sehe ich? Der Chef des Hotels, genau der Typ der mir 5 Minuten vorher noch 42 geben wollte. Das Hotel betreibt auch die Wechselstube und ist miteinander verbunden (intern durch eine Tür)

Was mache ich morgen? Habe noch 1,5 Tage in Ushuaia

Ps: nein kein Radfahren

 

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