Juvel-Ride Etappe 2

Mein Radherz schlägt hörbar.

Ich habe eine Gegend entdeckt die ich nicht kannte und die mir in 24h schon so viel geboten hat. Traumhaft.

Die Frage die heute im Mittelpunkt stand war ganz klar. Wie weit fahren wir?

Mich zieht es immer an ein Ziel, doch Dani ist viel mehr der Abenteurer und geniesst die kleinen Dinge im Leben. Er meinte, egal wie weit wir kommen, es zählt was wir erleben. Recht hat er, also vergessen wir die Geschwindigkeit und die Kilometer.

Geniessen wir einfach nur den Moment.

Ok es war auch hart, einige Male mussten wir unsere Räder stossen, nach Wasser suchen oder steile Anstiege überwinden, aber genau dass ist das Schöne 

Der Aufbau des Nachtlagers war für mich als Zeltamateur wieder ein Highligt. Mit Danis Tipps geht es ruck zuck.

Was ich Heute gelernt habe:

– Wo stelle ich mein Zelt auf

– Wie packe ich kompakt

– Wieviel Wasser brauche ich

– Wie entschleunige ich noch mehr

– Wieso hat man immer einen Flachmann dabei

– Barfusslaufen im Moos verbindet dich mit der Natur

– uvm….. Es ist extrem spannend und schön denn man lernt nie aus 

Die Jurabike führt von Basel nach Nyon über 366km und knapp 10000hm. Doch mir wurde klar, wenn ich es auf biegen und brechen in 3 Tagen versuch, werde ich den wirklichen Mehrwert dieser Reise nicht finde.

Nämlich das Abenteuer in der Natur mit einem Freund, denn dass steht ganz klar im Mittelpunkt 

Also fahren wir Morgen einfach so weit wie es Spass macht und kümmern uns um nichts anderes. 

Was denkt ihr über meinen Plan?

#mikroabenteuer #cambink #bikebackcamp #natur #jura #happycyclist #microadventure #abenteuer #qualitytime #lovemylife #naturevibes