Travel on Gravel #2

Bern - Villeneuve 119km

Gewicht, Dani und der Genfersee

Nach der ersten Monsteretappe ging es gestern eher gemütlich los, bis Bern war die Strecke nichts Neues, dies änderte sich aber mit der Grenze zu Fribourg.
Ich dachte der Jura sei der Kanton den ich am wenigsten kannte, doch Fribourg belehrte mich eines Besseren.

Woooow, eine Perle, es ging rauf und runter durch kleine Orte die charmanter nicht sein konnten, entlang dem Schiffenensee (von dem ich noch nie gehört habe.
Die Stadt Fribourg ist unglaublich schön und das Restaurant „lo Spagettone“ lud förmlich ein zu einem Teller Pasta ala Matrichiana

Wind und die drückende Hitze machten Dani gestern zu schaffen. Wir entschieden uns deshalb eine kürzere Etappe zu fahren. Ab Chatel St.Denis und nachdem wir 1x richtig verschifft wurden ging es runter an den Genfersee.

Das Tor unserer Reise, erst jetzt spührte ich das Abenteuer in mir jetzt gehts richtig los.
Ich hatte gestern extrem mit dem Kopf zu kämpfen und wäre ab und zu am liebsten einfach in eine Beiz gesessen und den Rest des Tages da verbracht.
Doch vom sitzen kommt man auch nicht ans Ziel. Egal, Montreux war der Hammer und die Stunde im Liegestuhl an der Riviera liess ich mir nicht nehmen.

Mein Rad ca.20kg (bepackt) läuft natürlich auch nicht von selbst, vor allem im Gegenwind spührt man die grossen Angriffsflächen des Gepäcks und zusätzlich jedes Gramm. Deshalb bin ich froh, habe ich echt wenig dabei, diesmal auch kein Buch.

Spruch des Tages :
Als wir im Camping eintrafen schaute uns eine Frau an und sagte zu Dani.
„Auch keine leichte Aufgabe für dich mit ihm eine Radtour zu machen“ Dani verdrehte nur die Augen und lachte.

Tag 3 kann kommen.
Die Königsetappe steht vor der Türe.

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