Travel on Gravel #5

Chambave - Asti 155km

Der Frust, Lina und die Einheimischen.

Wir suchten die abgelegenen Wege, doch ein Weiterkommen gab es nur auf den Hauptstrassen, es war Frust pur, bei 39 Grad und viel Verkehr, wollten wir nur so schnell wie möglich nach Asti, Turin wollten wir grossräumig umfahren. Wieder einmal zeigt sich, dass Italien mit dem Rad auf gut Glück zu erforschen, echt an die Nerven geht.

Nach Ivrea holten uns 2 Radfahrer ein, wir kamen ins Gespräch und sie zeigt uns eine coole Nebenstrasse. grazie @paologoda , auf einen Kaffe am See luden sie uns auch noch ein, danach ging es wieder auf die Hauptstrasse.

Wir tranken viel und mussten alle 2h eine Pause einlegen, bis wir im tiefen Piemont waren. Alles war zu, kein Wasser nur Steigungen und Hitze.

Als wir eine kleine Bar fanden stürmten wir rein und bestellten Wasser und Cola, Lina die Besitzerin fragte uns was wir hier machen, bei der Hitze haben wir doch sicher auch Hunger. Spontan bereitete sie uns ein Afettato,  Antipasti und Pasta zu, dazu stellte sie eine 3 Liter Flasche Wein auf den Tisch. Alles selbst gemacht meinte sie. Wow, wir bliben 2h und genossen die Gastfreundschaft ohne den Wein zu trinken.

45km bis nach Asti waren es noch, wir mussten dahin, sonst wären wir am Schlusstag noch in den Stress gekommen. Asti empfing uns mit einer wunderschönen Altstadt. Statt dem Zelt, gönnten wir uns ein Appartment mit Klimaanlage.

Die letzte Etappe führt uns dann nach Finale Ligure.

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