Travel on Gravel Zusammenfassung

Mein Rückblick der Reise
Video by Dani, ich hab im Zug geschlafen
Ein paar Tage nach unserer Ankunft kam Dani @naef_macht_sichtbar bei mir vorbei und wir gingen die Reise nochmals durch. Rückblickend könnte man vieles anderst machen, aber was?
– die Hitze war extrem, doch jeden Morgen um 6Uhr losfahren geht auf Kosten der Erholung
– mehr Nebenstrassen, ja klar, doch diese zu finden war nicht immer einfach in Italien und dazu kam, dass wir unbedingt ans Meer wollten. Entweder wir kommen auf dem Asphalt vorwärts oder auf Gravel nicht ans Ziel.
– Natur und Zelten vs. Appartments und Restaurant.
Ich liebe das Leben im Zelt, doch in Tropennächten und müde im Zelt zu liegen und auf dem Gaskocher eine Beutelmahlzeit zu essen war nicht jeden Tag sexy.
2x gönnten wir uns eine klimatisierte Unterkunft und assen im Restaurant.
Wäre ja auch doof in Italien (bei dem Essen) etwas aus dem Beutel zu konsumieren
– Höhenprofile besser studieren.
Kann man machen, denn im Piemont ist der kürzeste Weg ab und an auch der steilste und die Rebberge sind gnadenlos.
– weniger Gepäck? Ja und wenn du dann mal einen zerrissenen Reifen hast, bist du froh, repariert ihn Dani in 5min. indem er einen Flick in den Reifen klebt.
Egal wie mans dreht, danach ist man immer schlauer, zumindest meistens.
Der Sprung ins Meer war am Ende die Erlösung, 5min im Wasser, perfekte Bedingungen nur um dann bis 19.00 Uhr im Hotel zu schlafen.
Die Heimreise mit Rad im Zug war der anstrengendste Teil.
5x Umsteigen nur weil man in Italien nicht mit Rad in den Schnellzug darf.
Dani, vielen Dank für unser 2. und nicht letztes Abenteuer. Danke für das Video und deine Freundschaft
Es war geil so wies war, mit Ecken und Kanten, denn easy ist für Weicheier.
Ich freue mich auf die nächste Aktion.
Ps: diese Rekoreise haben wir nur gemacht um die Strecke die wir laufen wollen mal zu sehen.